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Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2004/05

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Sonntag, den 7. November 2004, 14:00 Uhr - 12. Spieltag:

VfB Germania Halberstadt

FC Sachsen Leipzig

Endergebnis

0

:

0

Torschützen

keine

Spielstatistik

Schiedsrichter:  Ralf Böhm (Berlin)
Zuschauer: 1.756
Spielstätte: Friedensstadion, Halberstadt

Aufstellungen

VfB Germania Halberstadt: Kischel, Cunaeus, Pfannkuch, Thiele , Pölzig, König, Gerlach, Kopp, Schlitte, Döring, Penev (81. Ratzig); Trainer: Frank Lieberam
FC Sachsen Leipzig: Lippmann, Noll, Kittler, Wejsfelt, Gerster, Ferl, Thielemann, Watzka (78. Perdei), Toku (81. Baum), Kujat, Seifert; Trainer: Wolfgang Frank

Spielbericht

Zwei verschenkte Punkte

Gegen die Überraschungsmannschaft von Germannia Halberstadt (Jena wurde mit 3:0 geschlagen) konnte der FC Sachsen ein 0:0 herrausholen. Die ersten Minuten gehörten den Gastgebern. Schon nach zwei Minuten köpfte Schlitte nach einen Eckball knapp über das Tor, das diesmal von Lippmann gehütet wurde.  Noll verhinderte eine Chance, als Penev allein auf Lippmann zulief. Doch nach einer Viertelstunde kamen die Leutzscher nun besser ins Spiel. Die erste Chance für die Grün-Weißen hatte watzka, doch sein Heber aus 18 Metern kann Halberstadts Torhüter Kichel über das Tor lenken. Ferl traf nach 25 Minuten nur den Pfosten nachdem Kujat ihn anspielen konnte. Halberstadt hatte noch vor der Pause eine Chance als Lippmann einen Flanke unterlief, Thiele aber mit einen Lupfer über das Tor haute. So blieb es beim 0;0 zur Pause wo sich eide Mannschaften nichts schenkten.
Auch in der zweiten Halbzeit eine gute Lestung der Leutzscher. Und man hatte zahlreiche Chancen ein Tor zu erzielen. Nur wie so oft fiel dieser Treffer nicht. Die größte Chance leitete Seifert ein der fast von der Grundlinie auf den langen Pfostn flankte wo watzka den Ball verfehlte. Kujat versucht Torwart Kischel zu überwinden, doch der schuß ging knapp am tor vorbei. Weitere Möglichkeiten hatten Thielemann und Perdei die aber nichts einbrachten. Auch in der Schlussphase Chemie weiter am Drücker. So lässt Kujat zwei Gegenspieler aussteigen um den Ball knapp am Tor vorbei zu schiessen. Und dann wurde noch eine Kittler-Chance von einen Halberstädter auf der Linie gerettet. So blieb es aber beim 0:0 und wieder wurden zwei Chancen verschenkt den ein Sieg war heute möglich, aber wer seine Chancen nicht nutzt ...*
rogo79

weitere Spielberichte

Torflaute hält an, FC Sachsen nur 0:0 in Halberstadt

Halberstadt. Ex-Nationalspieler Frank Lieberam hatte die Vereinsbrille gaaanz tief ins Gesicht gezogen, als er das 0:0 seiner Halberstädter gegen Sachsen Leipzig beleuchtete. "Gut dagegengehalten", hätten seine Fußballer, von einem glücklichen Punktgewinn könne "keine Rede sein" und so fort. Hätte nur noch gefehlt, dass der Übungsleiter einem möglichen Dreier nachgeweint und die Güte insgesamt zweier (!) halbgarer Germania-Chancen aufgewertet hätte.
Lieber Herr Lieberam, bei allem gebotenen Respekt vor den bisherigen Leistungen der Harzer ist eines klar: Wenn das Spiel 5:1 für die Sachsen ausgeht, kann sich niemand beschweren, das torlose Remis spottet jeder Beschreibung völlig einseitiger 90 Oberliga-Minuten, die Germania kam zum Zähler wie die Jungfrau zum Kinde. "Wir kriegen das Ding einfach nicht rein", klagte Kapitän Ronny Kujat, dessen Torriecher total verlustig gegangen ist. "Wenn ich kurz gehe, kommt der Ball lang, wenn ich lang gehe, kommt er kurz."
Nach ereignisarmer Anfangsviertelstunde übernahmen die Gäste das Zepter und gaben es es bis zum Schlusspfiff des großzügigen Herrn Böhme (Berlin) nicht mehr her. Hier eine Auflistung Leutzscher Top-Chancen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit ...
20. Minute: Maximilian Watzkas Heber lenkt Keeper Sebastian Kischel über die Latte. Wenige Sekunden später wird ein Frank-Gerster-Kopfball auf der Linie weggeschlagen. In der 24. Minute tankt sich der verbesserte, aber nach wie vor glücklose Kujat auf links durch, passt auf Daniel Ferl, der aus 5 Metern das Netz trifft, das Außennetz. 34. Minute:Kevin Kittler köpft aus 10 Metern, wieder klärt der Torwart spektakulär.
Nach dem Wechsel dasselbe inGrün, die Sachsen drücken, spielen einen überaus kultivierten Ball, ohne selbigen über die Torlinie zu drücken. Dazu hatten die Herren Mats Wejsfelt (46.), Watzka (57.), Kujat (61./79.), Ivan Perdei (80.), Ronny Thielemann (82.) allerbeste Möglichkeiten, versagten aber allesamt.
Den rund 400 Leutzscher Fans unter den 1756 Zuschauern im Halberstädter Friedensstadion blieb nichts erspart, und so war es nur logisch, dass der Fußball-Gott auch vier Minuten vor dem Ende kein Einsehen hatte und den hochverdienten Siegtreffer zuließ. Der nach achtmonatiger Verletzungsauszeit eingewechselte Richard Baum brachte das Kunststück fertig, das Leder unbedrängt aus drei Metern nicht unterzubringen.
Wie "ansehnlich, gut und engagiert" (Trainer Wolfgang Frank) die Sachsen gespielt hatten, ließ sich an der Szenerie in der Fankurve ablesen. Die Schlachtenbummler applaudierten ihren Lieblingen minutenlang - geteiltes Leid ist halt immer noch halbes Leid. In Sachen Schatzmeister hat sich noch immer nichts entscheidendes geregt. KPMG-Boss Georg Flascha, erklärter Wunschkandidat, will nun abwarten, bis Klub-Präsident Rolf Heller aus dem Mauritius-Urlaub zurückkommt. Vielleicht hat Heller ja eine blaue Mauritius im Heimreise-Gepäck. Dann wären die finanziellen Probleme auf einen Schlag gelöst.
Guido Schäfer
© Leipziger Volkszeitung

Fussball-Krimi ohne Treffer

Der VfB Germania und der FC Sachsen Leipzig trennten sich gestern im friedensstadion nach einer sehr offensiv geführten Oberliga-Begegnung 0:0. Damit bleiben die Halberstädter auch im sechsten Heimspiel ohne Gegentor und somit im heimischen Stadion weiterhin ungeschlagen.. Erneut war es Keeper Kischel, der mit einigenParaden seiner Mannschaft den Punkt sicherte.
Beide Teams lieferten sich über die gesamte Spielzeit einen offenen Schlagabtausch. Bei eisigen Temperaturenwurde den knapp 1800 Zuschauern ein heißes Fussball-Match geboten. Lediglich an Toren mangelte es. Schuld daran waren die guten Abwehrreihen, die den Sturmspitzen wenig Raum ließen.
Gemessen an den Torchancen hatten die sachsen allerdings ein leichtes Übergewicht. Nach guten Möglichkeiten für Germania von Kopp und Penev, die allerdings verzogen, hatten die Leipziger in der 20. und 23 Minute Chanchen durch gerster und Ferl. Den Kopfball von Gerster rettete Halberstadts König ebenfalls per Kopf auf der Linie. ferl traf drei Minuten später aus drei Metern aus halb-linker Position nur den Aussenpfosten. Kurz vor der Halbzeit hatten Thiele und Schlitte noch die Chance, die Führung für germania zu erzielen.
Auch nach dem Seitenwechsel ging das muntere Stürmen beider Teams munter weiter Auffallend war dabei. dass die Leipziger, wie auch die Halberstädter häufig mit weiten Flanken versuchten, Stationen im Mittelfeld auszulassen. Beide Sturmreihen hatten damit ihre Probleme.
Halberstadts Trainer Lieberam zeigte sich anders als sein Kollege aus Leipzig nicht zufrieden. Während Sachsen-Coach Frank meinte: “am Ende können wir mit dem 0:0 zufrieden sein”, wollte sich Lieberam noch nicht richtig freuen: “Was der Punkt wert ist, werden wir erst nächtste Woche wissen”. Dann nämlich erwarten die Halberstädter den FSV Zwickau im Friedensstadion.

© Volksstimme

Keine Sieger in Halberstadt

Germania Halberstadt und der FC Sachsen Leipzig haben sich in einer sehenswerten Partie leistungsgerecht 0:0 getrennt. Beide Teams spielten schnörkellosen Angriffsfußball. Dennoch blieben in der ausgeglichenen ersten Hälfte hochkarätige Möglichkeiten aus.

Kein Fortune im Abschluss

Nach der Pause erarbeitete sich der FCS ein leichtes spielerisches Übergewicht. Vor allem mit langen Bällen versuchte Leipzig sein Glück. Toku, Kujat und Thielemann hatten die Führung auf dem Fuß. Doch Germania-Keeper Kischel oder das Unvermögen der Sachsen bewahrten die Gastgeber vor einem Rückstand. Auf der Gegenseite scheiterte Döring aus 18m per Direktschuss. Das ersehnte Tor, was regelrecht in der Luft lag, wollte in der spannenden Schlussphase aber einfach nicht mehr fallen.
Trainer Lieberam (Halberstadt) "Es war ein positives 0:0. Für die Zuschauer war es mit Sicherheit kein langweiliger Nachmittag. Was das Ergebnis jedoch wert ist, werden wir erst nächste Woche sehen, wenn es gegen den FSV Zwickau geht."
Trainer Frank (FC Sachsen) "Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, aber wieder einmal keinen Treffer erzielt. Am Ende mussten wir noch froh über das 0:0 sein, denn es hätte zu jeder Zeit ein Tor fallen können."

© www.mdr.de

Ansetzungen 12. Spieltag:

Sa. 06.11.04 - 14:00 VfB Auerbach 1906 - FC Erfurt Nord 4:1 (1:1)
Sa. 06.11.04 - 14:00 FSV Zwickau - FV Dresden Nord 2:2 (1:2)
Sa. 06.11.04 - 14:00 Zipsendorfer FC Meuselwitz - VFC Plauen 2:2 (2:1)
Sa. 06.11.04 - 14:00 Hallescher FC - BSV Eintracht Sondershausen 3:3 (0:2)
Sa. 06.11.04 - 14:00 SV Dessau 05 - FC Oberlausitz Neugersdorf 4:0 (3:0)
Sa. 06.11.04 - 14:00 FC Eilenburg - VfB 09 Pößneck 1:1 (0:0)
Sa. 06.11.04 - 14:00 1. FC Magdeburg - FV Dresden 06 Laubegast 3:2 (1:1)
So. 07.11.04 - 14:00 VfB Germania Halberstadt - FC Sachsen Leipzig 0:0
So. 07.11.04 - 14:00 SV 1919 Grimma - FC Carl Zeiss Jena 0:2 (0:0)

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