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Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2004/05

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Übersicht

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Freitag, den 3. Dezember 2004, 19:00 Uhr - 16. Spieltag:

FC Sachsen Leipzig

VfB Auerbach 1906

Endergebnis

2 (1)

:

0 (0)

Torschützen

1:0 Kujat (17.), 2:0 Baum (82.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Renè Hammer (Ranis)
Zuschauer: 2.872
Spielstätte: Zentralstadion Leipzig

Aufstellungen

FC Sachsen Leipzig: Lippmann, Noll (75. Jack), Kittler, Wejsfelt, Gerster, Watzka (87. Perdei), Ferl, Niestroj, Toku (80. Baum), Kujat, Seifert; Trainer: Wolfgang Frank
VfB Auerbach 1906: Fröhlich, Kramer, Gorschinek, Göschel, Gerloff, Schmidt (70. Kenny), Troche (85. Eitz), Kunze, Wieland, Pfoh, Korb (80. Zschiesche) ; Trainer: Volkhardt Kramer

Spielbericht

Verdienter Erfolg gegen Auerbach

Endlich konnte der FC Sachsen gegen einen sogenannten großen ein Spiel gewinnen. Gleich von Anfang an domminierten die Leutzscher die Partie. Die erste Möglichkeit hatte Kujat schon nach vier Minuten. Doch eine Ecke von Gerster köpft er in die Arme des Auerbacher Torwarts Fröhlich. Und Chemie weiter am Drücker und weiter mit Chancen. Doch sowohl Kujat als auch Ferl scheiterten. Nach einer Viertelstunde kam auch Auerbach das erstemal Gefährlich vor das Leutzscher Tor. In der 17. Minute konnte Kujat nach starker Vorarbeit von toku und Gerster per Flugkopfball das 1:0 erzielen. Danach waren die Leutzscher weiter überlegen aber ein weiteres Tor wollte nicht fallen. Kurz vor der Pause Chemie mit einer Riesenchance als Watzka in den Strafraum passt aber sowohk toku wie auch Seifert verpassten.
Auch in der zweiten Spielhäjfte waren die grün-weißen das domminierende Team. Toku hatte nach einer Stunde Spielzeit das zweite Tor auf den Fuss, doch seinen Aufsetzer konnte Fröhlich zur Ecke klären. Trotz der Überlegenheit des FC Sachsen wollte kein weiterer Treffer fallen. Bis zur 82. Minute als der erst kurz zuvor eingewechselte Baum das 2:0 erzielen konnte. Damit war die Partie entschieden. Chemie gewann verdient das Spiel weil einfach spielerisch das bessere Team.
Zu erwähnen sei noch das in der 70. Minute die Polizei in den Fanblock eindrang und sich  ca. 10 Minuten mit den Fans harte Gefechte lieferte. Ein fan hat eine Sitzreihe herrausgerissen und wurde dabei gefilmt. Dies wollen wir nich sehen.
rogo79

folgt

weitere Spielberichte

Erst hui, dann pfui, aber drei

Leipzig. Wer soll aus diesen Sachsen schlau werden? Gegen Sondershausen folgte einer bitteren ersten Halbzeit eine bärenstarke zweite, gestern lief's andersrum:Stark angefangen, stark nachgelassen, die Gegnerschaft aus Auerbach erst blamiert, dann hofiert. Wir lernen: Alle Geheimnisse wird sich der von allen möglichen und unmöglichen Seiten untersuchte Fußball nie entreißen lassen. Trotz brachialer Ausschläge positiv:In beiden Fällen stand am Ende ein Sieg, Sonntag gab's ein 3:1, gestern ein 2:0. 24 Punkte sind gesammelt, mit 30 will Coach Wolfgang Frank Weihnachten feiern. "Das muss unser Ziel sein", sagte der 53-Jährige vor den Partien (inZwickau, beim FC Oberlausitz) -und verlängerte die seit einer Woche verhängte Prohibition. Kein Tropfen Alk bis zum Abpfiff des Fußballjahres 2004. Wer schön bzw. gut sein will, muss leiden.
Auf die gestrigen ersten 45 Minuten hätte man durchaus einen Klitzekleinen nehmen können. Die Gastgeber zogen vor 2872 Zuschauern und einem Schwachmaten (dazu später) eine große Show ab, nahmen die nur reagierenden Gäste auseinander, reihten Großchancen aneinander. Nach zehn Minuten hätte es 3:0 stehen müssen. Missetäter vor der Auerbacher Hütte waren Sebastian Seifert, Ronny Kujat und Daniel Ferl. In der 17. Minute sprangen die Fans mal nicht umsonst von ihren Plaste-Sitzen: Farat Toku legte erstklassig Frank Gerster auf, der flankte erstklassig auf Kujat, der erstklassig flog und köpfelte: 1:0! Verdient hoch drei!
Bis zum Halbzeitpfiff des kleinlichen Herrn Hammer aus Ranis boten sich den drangvollen Dynamikern vier weiter dicke Dinger, das dickste in Minute 40, als der nimmermüde Maximilian Watzka passte und das Duo Kujat/Seifert wie in einem Zweierbob sitzend am Glück vorbeirauschte. Wir wissen nicht, was anschließend in der Kabine geschah. Schickte Frank seine Männer zum Aufguss in die 150-Grad-Sauna? Kreiste Feuerzangenbowle? Jedenfalls knirschte mit Wiederbeginn Sand imGetriebe, brachten die bis dato nicht wirklich existenten Auerbacher ihre vogtländischen Beine auf den empfindsamen Rasen des Zentralstadions, übernahmen den Taktstock. Frank war der Leistungsabfall ein Rätsel. "Vielleicht hatten wir Angst vorm zweiten Tor." Diese Angst muss derart ausgeprägt gewesen sein, dass sich Kujat und Co. nur noch sporadisch vor der gegnerischen Bude blicken ließen.
Als es um die Sachsen-Führung immer ernster wurde, Routinier Mathias Jack als Nothelfer rein kam, sorgte ein Hirni auf der Fantribüne für unliebsame Ablenkung. Der "Fan" trat blindwütig eine ganze Reihe Sitze aus der Verankerung, wurde dabei von den Video-Kameras gefilmt. Zig Polizisten stürmten den Block (manchmal ist weniger mehr), nahmen den einen Vandalen fest und lieferten sich handfeste Auseinandersetzungen mit diversen anderen Anhängern. In die Scharmützel fiel das 2:0. Richard Baum traf in der 82. Minute.
Guido Schäfer
© Leipziger Volkszeitung

FC Sachsen vs. VfB Auerbach 2:0

"Das Normal ist eingetreten", so analysierte VfB-Trainer Volkhardt Kramer nach der 0:2-Niederlage beim FC Sachsen Leipzig die Partie. Gleich von Beginn an besann sich der FC Sachsen Leipzig auf seinen Heimvorteil und spielte offensiv nach vorn. Daraus ergaben sich bereits nach ein paar Minuten einige hochkarätige Chancen. Bereits nach 7 Minuten geriet der VfB in Gefahr in Rückstand zu geraten, als Kujat allein vor VfB-Keeper Daniel Fröhlich auftauchte, aber das Leder nicht im Tor unterbringen konnte. Auch in der Folgezeit blieben die Gastgeber aufgrund ihrer technischen Fertigkeiten feldüberlegen. Die Vogtländer hatten jedoch deshalb genügend Raum zum Kontern und versuchten darüber zum Erfolg zu kommen. So wurde ein Schuss von Carsten Pfoh aus Kurzdistanz im letzten Moment geblockt. Fast im Gegenzug musste der VfB den Rückstand hinnehmen. Durch einen Ballverlust im Mittelfeld kam Gerster zum Flanken. Im Strafraum bedankte sich Kujat und köpfte zum 1:0 ein. Danach ließ sich Auerbach immer mehr in die Defensive drängen. Zu diesem Zeitpunkt dominierten die Sachsen das Spielgeschehen nach Belieben und kamen wiederholt zu gute Tormöglichkeiten, die aber sträflich vergeben wurden. Beim VfB spürte man deutlich das Fehlen von Spielmacher Gunnar Stabenow. Nach einer knappen halben Stunde kam der VfB wieder ins Spiel zurück, auch weil Leipzig scheinbar einen Gang zurückschaltete. Dies wäre für die Messestädter fast ins Auge gegangen, als Carsten Pfoh auf zentraler Position freigespielt wurde, allein auf den Torhüter Lippmann zulief und nur durch letzten Einsatz des Keepers gestoppt werden konnte. Vielleicht hätte sich das Spiel im Falle des Ausgleichs anders entwickelt. Die wohl größte Chance des Spieles vergaben die Leutzscher als Watzka von der rechte Seite fast von der Torauslinie scharf nach innen spielte und mit Toku und Seifert gleich zwei Leipziger am Ball vorbeirutschten. Auch Kittler, Jank und Niestroy waren dem zweiten Leipziger Treffer näher als die Auerbacher dem Ausgleich. So ging es für "Chemie" mehr als verdient mit dem 1:0 in die Kabinen. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte kam es zu einem scheinbaren Stillhalteabkommen beider Mannschaften. Die erste wirklich richtige Möglichkeiten in den zweiten 45 Minuten hatte wiederum die Elf von Trainer Wolfgang Frank, als ein straffer Schuss von Toku aus zirka 18 Metern Daniel Fröhlich zur Ecke lenken konnte. Der VfB versuchte nun den Ausgleich zu erzielen und übernahm die Dominanz im Mittelfeld. Richtige Chancen resultierte jedoch nicht aus der optischen Überlegenheit. Die 2.872 Zuschauer, darunter zirka 350 aus Auerbach, mussten bis zur 82. Minute warten, bis Sachsen Leipzig in dieser Spielphase völlig unerwartet den Sack zu machte und das 2:0 durch den gerade eingewechselten Baum erzielte. Die Möglichkeit zur Ergebniskosmetik hatte der kurz darauf der gerade eben eingewechselte Markus Eitz, als er aus 10 Metern mit der Pieke den Ball knapp am rechten Torpfosten vorbeispitzelte. Alles in allem ging der 2:0-Endstand in Ordnung und entsprach dem Spielverlauf. Für die Spieler und Auerbacher Fans war es trotz der Kälte und der Niederlage ein unvergessliches Erlebnis, das Leipziger WM-Stadion live erlebt zu haben.
© www.vfb-auerbach.de

FC Sachsen ohne Abschlussschwäche

Der FC Sachsen Leipzig hat gegen den VfB Auerbach klar dominiert und verdient mit 2:0 gewonnen. In der Tabelle bleiben die Grün-Weißen aber hinter dem VfB auf Rang sieben - haben allerdings auch noch zwei Spiele weniger auf dem Konto. ch

Kujat legt vor, Baum nach

Die Platzherren machten vor 2872 Fans im Zentralstadion von Beginn an Druck. Bereits in der vierten und siebten Minute tauchte Kujat vor dem Auerbacher Tor auf - scheiterte jedoch knapp. In der 17. Minute machte er es besser und belohnte den Sturmlauf: Nach starker Vorarbeit von Toku und Gerster sorgte Kujat per Flugkopfball aus acht Metern für die Führung. Auch danach gefielen die Sachsen mit Offensiv-Fußball, während Auerbach über zwei gute Chancen durch Pfoh nicht hinaus kam (15./34.). Kurz vor der Pause hätte Toku und Seifert allerdings erhöhen müssen, doch beide rutschten ein Meter vor dem Kasten am Ball vorbei.
In der zweiten Hälfte bestimmte Grün-Weiß dank der herausragenden Toku und Gerster weiter das Geschehen. So zwang Toku mit einer Direktabnahme aus 18 Metern den VfB-Schlussmann Fröhlich zu einer Glanztat. Er lenkte den gefährlich aufsetzenden Ball mit den Fingerspitzen ins Aus (59.) In der 74. Minute versäumte es erneut Seifert, sich in die Torschützenliste einzutragen. Nach Vorlage von Toku verfehlte er aus Nahdistanz. Das Zittern hatte erst zwei Minuten nach der Einwechslung von Baum ein Ende. Nach Konter von Seifert staubte er einen Abpraller von Keeper Fröhlich ab und wurde zum berühmten Joker.

Trainerstimmen

Kramer (Auerbach): "Das ganz Normale und Erwartete ist passiert: Wir haben in Leipzig verloren. Es war ein verdienter Sieg für die Gastgeber. Lediglich Mitte der zweiten Halbzeit waren wir mal am Drücker. Ich hatte meinen Jungs in der Pause gesagt, sie sollen so lange sicher in der Abwehr stehen, bis die Leipziger nervös werden. Aber das ist uns nicht gelungen."
Frank (FC Sachsen): "Wir haben uns gut vorbereitet und haben Auerbach auch genauso erwartet. In der ersten Halbzeit haben wir gezeigt, wozu wir in der Lage sind. In der zweiten Hälfte waren wir aber zu nervös und haben zu viele Fehler gemacht. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden."

© www.mdr.de

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Ansetzungen 16. Spieltag:

Fr.  03.12.04 - 19:00 FC Sachsen Leipzig - VfB Auerbach 1906 2:0 (1:0)
Sa. 04.12.04 - 13:00 BSV Eintracht Sondershausen - FC Oberlausitz Neugersdorf 0:0
Sa. 04.12.04 - 13:00 VFC Plauen - VfB 09 Pößneck 2:1 (1:0)
Sa. 04.12.04 - 13:00 Hallescher FC - FV Dresden 06 Laubegast 3:1 (1:0)
Sa. 04.12.04 - 13:00 FC Eilenburg - FV Dresden Nord 2:1 (1:0)
Sa. 05.12.04 - 16:30 1. FC Magdeburg - FSV Zwickau 3:1 (2:1)
S0. 05.12.04 - 13:00 SV Dessau 05 - FC Erfurt Nord 0:0
So. 05.12.04 - 13:00 SV 1919 Grimma - VfB Germania Halberstadt 0:0
So. 05.12.04 - 13:15 Zipsendorfer FC Meuselwitz - FC Carl Zeiss Jena 1:1 (0:1)

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