Eigentlich sollte der FC Sachsen Wiedergutmachung für das verlorene Spiel in Dessau betreiben. Gegen einen Gegner der tief im Abstiegskampf steht sollte ein überzeugender Sieg gelingen. Es kam aber ganz anders. Anfangs versuchte der FC Sachsen auch ein Tor zu erzielen. Aber zweimal vergab der Ex-Jenaer Schwesinger. Danach passierte auf Seiten der Leutzscher nicht mehr viel. es sollte ein grausames Spiel werden. Nach einer halben Stunde die erste und einzigste Chance der Erfurter. Aber Burmeister passte auf und konnte so die Chance vereiteln. Dann hatte noch Gerster kurz vor der Pause die Gelegenheit einen Treffer zu erzielen. Doch sein Schuss aus 10 Metern wurde noch von der Linie gekratzt. Dann war Pause und die Fans taten ihren Unmut mit Pfiffen kund.
Die zweite Halbzeit sollte nicht besser werden, es gab weiter ein lustloses gekicke.Chancen blieben Mangelware, nur Toku und Kittler hatten so was wie eine Möglichkeit, die aber nichts einbrachte. Als dann schon alle mit einen 0:0 abfanden traf dann doch noch ein Leutzscher das Tor. Nach einer Flanke von Gerster konnte der eingewechselte Fraunholz per Kopf zur Führung einköpfen. Erfurt konnte einen leid tun kurz vor Spielende das Spiel noch zu verlieren. Dank Fraunholz konnte Chemie ein mehr als mässiges Spiel noch gewinnen. Am Mittwoch steht das Pokalspiel gegen die Zweite auf den Plan. Hoffentlich wird da wieder bessere Fußball geboten, doch glauben kann man das nicht.