Schwach gestartet - nach hinten optimal
Nach anfänglichen Problemen die Gastgeber konnten mit zwei
100prozentigen starten, fingen wir uns gegen Mitte der ersten Hälfte.
Unsere Spielanteile nahmen stetig zu und Dietrich markierte in der 22. Minute
unsere erste hochkarätige Möglichkeit schoss aber nur den
Gegner an. Ferl tat sich ebeso schwer in der 34. ging sein Schuss
nur Zentimeter am Tor vorbei. Ein Achtungszeichen der Elbestädter kurz
vor Ende der ersten Hälfte mahnte zum Tor für unsere Zweite.
Möglichkeiten gab es ja zur Genüge, doch auch Kapitän Steuernagel
traf nur den Pfosten er hätte in dieser Partie locker drei, vier
Tore machen können (müssen). Nach der Pause legten wir noch mal
eine Schippe drauf und der eingewechselte Fraunholz sorgte für frischen
Wind und zwei Tore.
Insgesamt zeigten wir eine sehr ansprechende Leistung wenn wir die
Chancenverwertung nicht betrachten. Kotzbau und seine Hintermannschaft sorgten
für die Null und vorne stimmte es letztendlich auch. Der DSC zeigte
ich noch in Standards beachtlich in der 63. Minute noch mal ein Schreck
für unsere Jungs, nach einem Freistoss - zusammen mit einem Abseitstor
kurze Zeit später. Fraunholz sein Doppelschlag machte alles klar und
Chancentod Steuernagel bereitete eins spektakulär vor. Aber er versuchte
sich weiter in den letzen Minuten hätte er noch zweimal treffen
können. Ein verdienter Sieg gegen wacker kämpfende Dresdner.
© www.fcsachsen2.de
Der Oberliga-Absteiger kassierte gestern vor 158 Zuschauern eine bittere
0:2-Heimniederlage gegen die zweite Mannschaft des FC Sachsen Leipzig. Wir
hätten schon nach einer Viertelstunde führen und zur Pause mit
3:0 vorne liegen müssen, ärgerte sich DSC-Coach Jens Wagner
über die katastrophale Chancenverwertung bei den Rot-Schwarzen. Und
so bewahrheitete sich die alte Fußballweisheit: Die Gastgeber wurden
im Schlussgang für ihre Schluderei vor dem Leipziger Tor
noch hart bestraft. Zwei Mal war Benjamin Fraunholz zur Stelle und überwand
Torhüter René Groß (76., 86.). Durch die erste Heimniederlage
rutschte der DSC in der Tabelle auf Rang elf ab.
© Sächsische Zeitung
Im Heimspiel gegen die 2. Vertretung des FC Sachsen Leipzig scheiterte der
DSC an der eigenen Chancenverwertung und verlor am Ende mit 0:2. Zu Beginn
des Spiels hatte der Gastgeber die besseren Möglichkeiten, doch die
Leipziger wurden immer stärker.
Schon nach vier Minuten hatte Dennis Begrow die erste gute Chance des Spiels,
doch sein Schuss aus 5 Metern konnte von einem Leipziger auf der Linie
geklärt werden. Nicht genau zu sehen war dabei, ob der Ball bereits
hinter der Linie war, das Schiedsrichtergespann entschied auf Weiterspielen.
Drei Minuten später konnte Christian Kotzbau im Leipziger Tor den
Flugkopfball von Mario Stirl parieren, Daniel Bensch's Nachschuß ging
über das Tor. Die erste Chance für den Gast ergab sich in der 14.
Minute, doch nach einem Freistoß entschied der Linienrichter auf Abseits.
In dieser ersten Viertelstunde des Spiels zeigten die Schwarz-Roten eine
leichte Überlegenheit, ein Tor wollte jedoch nicht fallen. In der 18.
Minute klärte Uwe Lichtenberger eine Möglichkeit des Leipzigers
Sven Werner. Nach der 20. Minute wurden die Gäste aus Leipzig
gefährlicher, zweimal konnten die Dresdner nach Standardsituationen
und Getümmel im Strafraum klären. Christoph Baum hatte in der 27.
Minute die nächste gute Möglichkeit, die aber wegen Abseitsstellung
zurückgepfiffen wurde. Ein Schuss von Daniel Feul in der 33. Minute
verfehlte das Tor, ehe Rene Steuernagel nach einer Flanke von rechts den
Ball nicht richtig trifft. Auf der anderen Seite verfehlte der Schuß
von Nikica Maglica aus 16 Metern nach einem Eckball das Tor nur knapp (40.
Minute). Auch Stirl hatte kein Glück, nachdem er sich auf links gut
durchgesetzt und die Mitte gepasst hatte, war dort kein Mitspieler mitgelaufen.
Kurz vor der Pause spekulierte der DSC auf Abseits, doch nach Pass in den
freien Raum ist Steuernagel frei durch, trifft aber nur den Außenpfosten.
Nach vielen ungenutzten Chancen ging es somit mit 0:0 in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte dominierten zum Großteil die Leipziger und konnten
sich dadurch einige gute Chancen erarbeiten. Die erste Möglichkeit ergab
sich nach einer Flanke, die Zillich nach Missverständnis mit René
Groß nur zur Ecke klären konnte (48. Minute). Nach Flanke von
Roberto Schiwon hatte erneut Begrow eine Möglichkeit, doch sein Direktschuss
aus 12 Metern ging am Tor vorbei. Nach Flanke von rechts verpassten im Dresdner
Strafraum drei DSC'er den Ball, doch auch der freistehende Feul kam nicht
mehr dran (54. Minute). Nur drei Minuten später konnte sich Patrice
Feulner an der Strafraumgrenze gegen 2 Schwarz-Rote durchsetzen, sein Schuss
geht jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. In der 62. Minute fälschte
die Mauer einen Freistoß von Nikica Maglica ab, doch der Ball trudelte
am Pfosten vorbei. Die nächste Möglichkeit für den Gast ergab
sich erneut aus einem Missverständnis der Dresdner Hintermannschaft.
Christoph Baum hatte einen Pass verpasst, Sven Werner konnte sich den Ball
erkämpfen , seinen Schuss aus spitzem Winkel kann Groß parieren.
Im Gegenzug traf Schiwon ins gegnerische Tor, stand dabei jedoch im Abseits.
Die letzten 20 Minuten spielten sich meist in der Dresdner Hälfte ab,
Konter konnte der Gastgeber nicht nutzen. In der 72. Minute konnte Groß
im Dresdner Tor einen Freistoß wegfausten. Nach einem Konter geht der
Schuss von Schiwon über das Tor. Nachdem Steuernagel bedrängt von
Stefan Steglich in der 75. Minute noch verzieht, gibt er eine Minute später
den Pass zum 1:0 für den FC Sachsen. Der in der Pause eingewechselte
Benjamin Frauenholz braucht freistehend den Ball nach Flanke aus einem Meter
nur noch einzuschieben. Wiederum Frauenholz erzielte auch das zweite Tor,
nach aufgehobener Abseitsstellung konnte Steuernagel frei auf Groß
zugehen und auf den freien Torschützen passen, der den Ball nur noch
einzuschieben braucht (84. Minute). Nach erneuten Abstimmungsproblemen in
der Abwehr kommt Steuernagel zum Schuss, verfehlt jedoch das Tor. In der
87. Minute hat Mirke Dietrich die nächste Möglichkeit auf 3:0 zu
erhöhen, doch nach seinem Alleingang verfehlt sein Schuß das Tor.
Die einzige Möglichkeit in dieser Phase für den DSC hatte Baum,
doch sein Fernschuss ging weit über das Tor. Die letzte Chance des Spieles
hatten erneut die Leipziger, Steuernagel verfehlte nach Pass von Frank Nierlich
frei das Tor.
Nach gutem Start des DSC und einigen ungenutzten Chancen, konnten die Dresdner
sich am Ende freuen, dass nicht noch mehr Tore fielen.
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