Sonntag, den 6. November 2005, 14:00 Uhr - 12.
Spieltag: |
FC Sachsen Leipzig |
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1. FC Magdeburg |
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Endergebnis |
0 (0) |
: |
1 (0) |
Torschützen |
0:1 Neumann (71.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: - |
Zuschauer: 10.459 |
Spielstätte: Zentralstadion Leipzig |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig: Twardzik, Kittler, Wejsfelt, Ogungbure,
Köckeritz, Soltau (64. Watzka), Ferl, Garbuschewski (58. Breitkopf),
Seifert, Boltze, Semmer (75. Fraunholz); Trainer:
Hans-Jörg Leitzke
1. FC Magdeburg: Beer; Nechyporuk (75. Kullmann), Prest, Otte, Probst,
Neumann, Plock, Kallnik, Pientak, N'Dombasi (90. Sommermeyer), Kotuljac (90.
Kreibich); Trainer: Dirk Heyne |
Spielbericht |
Ein gutes Spitzenspiel
Mit einer unglücklichen Niederlage im Spitzenspiel gegen den Spitzenreiter
wurde die kleine Erfolgsserie von Neutrainer Hansi Leitzke beendet. Allerdings
muss man hinzufügen das die Magdeburger mehr Chancen als die Sachsen
hatten. So geht der Sieg des Spitzenreiter durchaus in Ordnung. Die erste
Chance für die Gastgeber hatte Ferl. Sein Kopfball konnte der Magdeburger
Torwart parieren. In der 20. Minute hielten die Chemiefans den Atem an, als
Kittler über den Ball tritt und N´Dombasi zu einer Chance kam,
aber überhastet verstolbert. Dann kam die beste Phase für Chemie
im Spiel. Zweimal war Garbuschewski der Ausgangspunkt. Die erste Flanke verpasste
Köckeritz nur knapp und eine Minute später konnte Semmer die
Garbu-Flanke nicht verwerten. Die wohl größte Möglichkeit
in Führung zu gehen. Danach kam der Spitzenreiter auf und hatte seinersseits
drei gute Gelegenheiten, aber die nicht verwertet werden konnten. So ging
es mit einen 0:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit ging das Tempo etwas zurück. Chemie kam auf
und hatte etwas mehr vom Spiel. Doch konnten daraus keine zwingenden Chancen
herrausgespielt werden. Nach über eine Stunde kam Weisfelt zu einer
guten Möglichkeit, doch statt abzuschliessen lässt er sich
abdrängen. Und in der 71. Minute geschah es dann. Ein Tor fiel. Ogungbure
ging umständlich in einen Zweikampf und riss einen Magdeburger um. Denn
fälligen Freistoß verwandelte Neumann aus gut 17 Metern ins rechte
Eck. Twardzik rührte keinen Finger. In der Schlussphase machte Chemie
nochmal Druck, blieb aber erfolglos. So gewann der Spitzenreiter das
überdurchschnittlich gute Spitzenspiel. Die über 10.000 Fans sahen
ein wirklich gutes Spiel. Trotz der Niederlage können die Leipziger
mit erhobenen Haupt den Rasen verlassen, hatten sie doch den Spitzenreiter
paroli geboten.
rogo79
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