Mit etwas Glück gewann unsere Zweite einen Punkt in Markranstädt beim Tabellenzweiten. Die ersten zwanzig Minuten gehörten den Grün-Weißen. Aber wie so oft wurden mehrere Gute Chancen nicht genutzt. Auch das Mitwirken von Andreas Schwesinger brachte nicht den erhoften Erfolg. Michael Ludwig hatte wohl die größte Chance für die Grün-Weißen, völlig freistehend vor den Tor brachte er die Kugel nicht im Netzt unter. Nun wurde der Gastgeber stärker und erspielte sich ihrerseits Chancen. Ein Tor war nur die Frage der Zeit, den im Leutzscher Strafraum brannte es jetzt öfters Lichterloh. So passierte es das in der 35 Minute der SSV in Führung ging, ausgerechnet von René Ledwoch einen Ex-Leutzscher. Bis zur Pause brachte unsere Zweite nicht mehr viel zusammen.
Das änderte sich in der zweiten Spielhälfte. Jetzt machte unsere Zweite wieder mehr Druck,  domminierte das Spiel blieb aber ohne große Torgefahr. So dachten schon einige Markranstädter Zuschauer an einen Sieg ihrer Farben, bis zur 74. Minute. Da sah René Steurnagel nach wiederholten Foulspiel die Rot-Gelbe Karte. Als dann kurz danach Norman Lee Gandaa im Markranstädter Strafraum zu Fall kam Pfiff der Schiri auf Strafstoß. Hier hatten die Leutzscher Glück, denn so einen Elfrer pfeift nicht jeder. Denn fälligen Strafstoß verwandelte Patrick Kunig sicher zum 1:1. Trotz das Chemie noch einige Chancen hatte blieb es beim 1:1. So erkämpfte sich Chemie beim Aufstiegsfavoriten einen am Ende verdienten Punkt.