Zweite Mannschaft: - Frauenmannschaft:
30. Jahre Leipziger SV35. Jahre Leipziger SV -  
Fusion von TuRa und LSV  -  Festschrift 40. Jahre Tura LeipzigGründung ZSG Industrie20. Jahre Chemie Leipzig - Gründung Grün-Weiß Leipzig 
Historie: -  Namentlicher Werdegang: -  Sportliche Erfolge: -  Sportliches Abschneiden:

  Wenn die TURA spielte, kochte in Leipzig-Leutzsch die Volksseele. Fünfstellige Zuschauerzahlen selbst bei gewöhnlichen Zweitligaspielen waren die Regel, und es dauerte nicht lange, da sprach ganz Deutschland von dem "Phänomen TURA". Um so mehr, als der Klub in die Gauliga aufstieg und den nach Schalke 04 reichsweit größten Zuschauerschnitt aufwies. Der erst 1932 gegründete TURA konnte auf eine breite und treue Anhängerschaft in den Leipzigern Arbeitervierteln Lindenau,Plagwitz und Leutzsch verweisen, die auch bei Auswärtsspielen zahlreich vertreten war.
  TURAs Geschichte ist ebenso abenteuerlich wie ungewöhnlich. Sie begann im Jahre 1932, als der lokale Automatenfabrikant Karl Schwarz eine Idee hatte: "Ich gründe einen Fußballverein und mache ihn zum deutschen Meister", beschloß er und rief den "SV TURA Leipzig von 1932" ins Leben. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Engländer und ausgewiesenen Fußballfreund Jack Emonts, versammelte er zahlreiche gute Fußballer, die er mit einer getürkten Arbeitsstelle in seiner Fabrik köderte: "Ihr helft einen halben Tag beim Zusammenbauen von Registerkassen, die andere Tageshälfte habt ihr frei zum trainieren", versprach Schwarz, und zahlte den Fußballern das volle Gehalt eines Technikers aus.
  TURA nahm einen kometenhaften Aufstieg: In einem der ersten Spiele der Vereinsgeschichte gab es vor 30.000 Fans einen sensationellen 2:1-Sieg über den amtierenden deutschen Meister Schalke 04. 1934 wurde TURA Kreismeister, 1936 Bezirksmeister und stieg in die Gauliga auf. Dort gelang TURA auf Anhieb der Klassenerhalt und die über 10.000 Zuschauer, die durchschnittlich in das 1999 von der verbotenen Roten Sporteinheit übernomene Sportfeld gekommen waren, hatte für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt. Zwei Jahre später war der Traum aus. Im November 1938 mußte TURA auf höhere Anweisung mit dem Leipziger SV 1899 zum Turn-und Rasensportverein von 1899 fusionieren, um im Westen Leipzigs einen starken Großverein zu schaffen. In einer Rückbetrachtung sprach selbst das gleichgeschaltete Fachblatt 'Fußball' davon, daß "Kamerad Schwarz drauf und dran war, seine TURA zur Deutschen Meisterschaft zu führen". Das Blatt tröstete sich damit, daß "das TURA-Werk in große stattspolitische Aufgaben eingeschaltet wurde". Karl Schwarz zog sich nach der Zwangsfusion jedoch verbrämt zurück, und mit dem neuen Großverein ging es steil bergab. Dreimal in Folge (1939,1940 und 1941)konnte die TuRa den Abstieg nur wegen kriegsbedingter Spielklassenveränderungen verhindern; 1942 folgte dann der Sturz in die Zweitklassigkeit. Zwei Jahre später kam Klubgründer Karl Schwarz bei einem Bombenangriff ums Leben.
  Nach dem Krieg wurde aus den Resten der TuRa die SG Leipzig-Leutzsch, die 1948 in der ZSG Industrie Leipzig aufging. Zwei Jahre später erhielt der Klub den Namen BSG Chemie, der in DDR-Zeiten durch außergewähnliche Zuschauerzahlen und Fantreue bekannt war. TuRa lebt eben weiter, auch im FC Sachsen, wie der Klub seit 1990 heißt.
(aus "Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga" von Hardy Grüne erschienen im AGON-Verlag Kassel 1996)

  Eigentlich waren sie nur zur "Wiedergutmachung" in der Oberliga aufgenommen worden: Die BSG Chemie Leipzig, DDR-Meister des Jahres 1951, und 1954 überaus ungeschickt aus dem Weg geräumter beliebester Klub der Messestadt. "Die steigen am Saisonende eh´ ab", hieß es hinter vorgehaltener Hand, nachdem die Chemiker im Zuge der Zusammenfassung der besten Fußballer Leipzigs im neugegründeten SC Leipzig die übriggebliebenen Spieler bekommen und den Oberliga-Platz des SC Lokomotive eingenommen hatten. Neun Monate später jubelte (fast) ganz Leipzig, denn die BSG Chemie war sensationell Meister geworden und hatte damit sämtliche Funktionärsplanungen über den Haufen geworfen.
  Chemies Geschichte ist eine atemberaubende. Ihre Wurzeln haben die Grün-Weißen in dem 1932 von einem Automatenfabrikanten gegründeten SV TURA Leipzig (siehe oben), der 1945 in der SG Leutzsch aufging. 1948 faßte man die Leutzscher mit den Sportgruppen Lindenau-Hafen, Leipzig-Aue, Leipzig-Mitte und Böhlitz-Ehrenberg zur ZSG Industrie Leipzig zusammen und reihte die Großgemeinschaft in die neugeschaffene Oberliga ein. Am 16.August 1950 folgte die Umbenennung in BSG Chemie, die ihre Heimspiele im Leutzscher Georg-Schwarz-Sportpark bestritt. Bereits in der ersten Oberligasaison sorgte Chemie für einen Paukenschlag und sicherte sich durch einen 2:0-Sieg im Entscheidungsspiel gegen die punktgleiche BSG Turbine Erfurt den Titel des DDR-Meisters.
  Doch die Freude währte nur kurz. Am 5.September 1954 wurde die Chemier-Erfolgself auf höhere Anordnung als SC Lokomotive ausgegliedert, während der "Rest" untrt dem Namen BSG Chemie West den bitteren Gang in die fünfklassige Bezirksklasse antreten mußte. 1956 kam es zu Fusion mit der BSG Chemie Südwest, womit zumindest der alte Name BSG Chemie wieder angenommen werden konnte. Sportlich ging es jedoch weiter bergab: 1958 war Chemie inder Kreisklasse angelangt.
  Die im Sommer 1963 vorgenommene Zusammenfassung der vermeintlichen Leipziger Elitespieler im SC Leipzig war ein echter Glücksfall für die Leutzscher, die dadurch ohne sportliche Qualifikation in die Oberliga zurückkerten. Daß die Mannschaft dort derart auftrumfen und den designierten Meister SCL regelrecht düpieren würde, war allerdings nicht erwartet worden. Chemies Trainer Kunze, ein sagenhaftes Publikum ("die Chemie-Anhänger schufen mit ihrer Begeisterung neu Maßstäbe und beseitigten eine Lethargie, die jahrelang auf vielen Fußballplätzen zu finden war") und ein unbändiger Kampfeswille waren die Erfolgsgaranten. Der "Rest von Leipzig" wollte es eben allen zeigen, daß er nicht schlechter war als die Auserwählten des SC Leipzig.
  Doch Chemies Geschichte blieb auch nach der furiosen Rückkehr eine tragische, 1966 reichte es noch zum Pokalsieg, dann kamen triste Jahre. Der beim Volk beliebte und bei den Funktionären nicht sonderlich gelittene Verein verschwand bald im Mittelfeld der Oberliga und mußte als BSG regelmäßig hoffnungsvolle Talente an die Fußball-Leistungszentren abgegeben. Neben dem lokalen Aushängeschild 1.FC Lok (Ex-SCL) fristeten die Leutzscher ein Schattendasein. 1971 gingen erstmals die Oberligalichter im Georg-Schwarz-Sportpark aus, und eine langanhaltende Fahrstulzeit begann. Viermal (1972, 1975, 1979 und 1983) feierten die Chemiker den Aufstieg, doch genauso häufig ging es kurz darauf zurück in die Zweitklassigkeit (1974,1976, 1980 und 1985).
  Als 1990 die DDR aufgelöst wurde, drohte Chemie der Fall in die Bedeutungslosigkeit. Ausgerechnet der Lokalrivale Chemie Böhlen hatte den Grün-Weißen die Zweitliga-Mannschaft und damit den Oberligaaufstieg weggeschnappt. Im Georg-Schwarz-Sportpark war man ratlos. Zum 30.Mai 1990 folgte eine Umbenennung in Grün-Weiß Leipzig, doch der neue Name verbesserte die sportliche Perspektiven des überschuldeten Vereins auch nicht.
  Wenige Tage vor Beginn der Saison 1990/91 fand sich die Lösung: Gemeinsam mit der zwischenzeitlich in FSV umbenannten Böhlener Oberligamannschaft fusionierte man zum FC Sachsen Leipzig, der den Oberligaplatz der Böhlener übernahm. Plötzlich gab es im Georg-Schwarz-Sportpark wieder Erstligafußball zu sehen - und nun wollte man mehr. "Erreichen der gesamtdeutschen 1.Bundesliga", hieß das Ziel, das jedoch um längen verpaßt wurde. Schlimmer noch: Als Tabellenzwölfter wurde der FC Sachsen noch nicht einmal in die 2.Bundesliga aufgenommen, sondern mußte mit der Amateuroberliga Nordost vorliebnehmen.
  Seitdem versuchen die Leutzscher vergeblich, der Anonymität der Drittklassigkeit zu entrinnen. Der angehäufte Schuldenberg hat bereits zweimal zur Lizenzverweigerung durch den DFB geführt, und obwohl sich namhafte Trainer gegenseitig ablösten, weil der Erfolg einfach nicht ins inzwischen nach dem einstigen Meistertrainer Alfred Kunze benannte Stadion zurückkehren.
  Nur eins, das funktioniert noch immer: Wenn der FC Sachsen am Samstagnachmittag zum Heimspiel ruft, dann strömen sie unbeirrt zu Tausenden über den schmalen und unbefestigten Feldweg zwischen S-Bahnhof Leutzsch und Alfred-Kunze-Sportpark. Denn, wie sangen doch die Anhänger der Grün-Weißen einst:"Wir wollen keine Bayern, und kein Real Madrid, wir wollen Chemie Leipzig - Europas Fußball-Hit!"
(aus "Bundsliga und Co" von Hardy Grüne erschienen im AGON-Verlag Kassel 1997)

Namentlicher Werdegang:

1899  FC Britannia 1899 Leipzig
1914  Fußballverein 1899 Leipzig
1919  FC Britannia 1899 Leipzig
1922  Leipziger SV 1899
1932  SV TURA Leipzig 1932
1938  TuRa 1899 Leipzig
1944  Kriegs SG TuRa/SpVgg. Leipzig  
1945  SG Leipzig Leutzsch
1949  ZSG Industrie Leipzig
1950  BSG Chemie Leipzig
1954  SC Lokomotive Leipzig
1954  BSG Chemie Leipzig-West
1958  BSG Chemie Leipzig
1963  BSG Chemie Leipzig
1990  FC Grün-Weiß Leipzig 1990
1990  FC Sachsen Leipzig 1990
2008  BSG Chemie Leipzig
alle Embleme von 1899 bis heute

Spielstätten:

1899 - 1905  Sportplatz am Frankfurter Tor (Frankfurter Wiesen)
1906 - 1907 Spielstätte Heilige Wiesen (Ziegeleiweg)
1907 - 1917 Spielstätte Sportplatz (Cottaweg)
1919 Sportplatz Nonnenwiese, Schleußig
1920 Spielstätte Demmeringstraße
1920 - 1922 Spielstätte Sportplatz (Cottaweg)
1922 - 1938 Sportanlage Merseburger Straße
1933 - 1935 Spielstätte Sportplatz (Cottaweg)
1936 - 1945 Stadion Leutzsch (TuRa-Park)
1945 - 1949 Stadion Leutzsch
1949 - 1954 Georg-Schwarz-Sportpark, Leutzsch
1954 - 1963 Stadion des Friedens, Gohlis
1963 - 1992 Georg-Schwarz-Sportpark, Leutzsch
1965/66 Zentralstadion Leipzig
1992 - 2003 Alfred-Kunze-Sportpark, Leutzsch
2004 - 2005 Alfred-Kunze-Sportpark, Leutzsch
2005 - 2009 Zentralstadion Leipzig
ab 2009 Alfred-Kunze-Sportpark, Leutzsch

Sportliche Erfolge:

DDR-Meister: 1951,1964 (als Chemie)
FDGB-Pokalsieger: 1957 (als SC Lok), 1966 (als Chemie)
NOFV-Oberliga-Meister: 2003 (als FC Sachsen), 2017 (als Chemie)
NOFV-Hallenpokalsieger: 2000 (als FC Sachsen)
Sachsen-Landesmeister: 2016 (als Chemie)
Sachsen-Pokalsieger: 1993, 1994, 1995, 2005 (als FC Sachsen)
Bezirksmeister Leipzig: 1936, 1943 (als TURA), 1949 (als SG Leutzsch), 2014 (als Chemie)
Kreismeister Leipzig: 1934 (als TURA), 1946 (als SG Leutzsch)

Klickt auf die Spielklasse um die Spiele und Tabellen zu sehen. Zur Zeit sind nur die Spieljahre ab 1945/46 Online.
Sportliches Abschneiden:

FC Britannia 1899 Leipzig

1899-1903 keine Verbandsangehörigkeit  keine Meisterschaftsspiele
1903/04 Verband Leipziger Ballspielvereine - Klasse B   2.   4   3   0   1 11:  8   6:  2 
1904/05 Verband Leipziger Ballspielvereine - Klasse B   2. 18 12   2   3 57:29 26
1905/06 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse - Abt. B   5. 12   4   0   8 35:39   8:16
1906/07 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse - Abt. B   4. 12   7   0   5 43:33 14:10
1907/08 Gau Nordwestsachsen - 1. Klasse - Abt. B   3.   8   4   0   4 32:21   8:  8
1908/09 Gau Nordwestsachsen - 1. Klasse - Abt. B   2.   8   4   0   4 29:  6   8:  8
1909/10 Gau Nordwestsachsen - 1. Klasse - Abt. A   3.   8   3   0   4 25:20   6:10
1910/11 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse - Abt. C   2. 16 13   1   2 71:17 27:  5
1911/12 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse - Abt. B   3. 18 13   1   4 60:25 27:  9
1912/13 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse - Abt. C   2. 18 12   1   5 59:32 25:11
1913/14 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse, Abt. B   6. 16   5   4   7 24:34 14:18

Fußballverein 1899 Leipzig

1915 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse, Abt. B   2.   7   6   0   1 31: 8 12:  2
1915/16 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse, Abt. A   1. 18 13   4   1 82:19 30:  6
1916/17 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse - Abt. C *   4. 10   6   0   4 18:21 12:  8
1917/18 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse -  keine Meisterschaftsspiele
1918/19 Gau Nordwestsachsen - 2. Klasse- Abt. C   3. 12   6   1   5 36:22 13:11
* Ab 7. Oktober 1916 Spielgemeinnschaft mit Sportverein 1907 Leipzig
(Juni 1917 wieder aufgelöst)
- Von Juli 1917 bis November 1918 kein Spielbetrieb

FC Britannia 1899 Leipzig

1919 Befähigungsspiele zur 1. Klasse   2. 10   7   2   1 35:13 16:  4
1919/20 Kreis Nordwestsachsen 1. Klasse   2. 20 11   7   2 43:27 29:11
1920/21 Kreisliga Nordwestsachsen   8. 20   5   6   9 20:31 26:24
1921/22 Kreisliga Nordwestsachsen   4. 18   9   4   5 25:19 22:14

Leipziger SV 1899

1922/23 Kreisliga Nordwestsachsen 13. 24   3   5 16 13:50 11:37
1923/24 Gau Nordwestsachsen - 1b. Klasse   6. 18   6   6   6 21:26 18:18
1924/25 Gau Nordwestsachsen - 1b. Klasse   7. 18   5   7   6 16:25 17:19
1925/26 Gau Nordwestsachsen - 1b. Klasse   3. 18 11   4   3 47:22 26:10
1926/27 Gau Nordwestsachsen - 1b. Klasse   5. 18   7   2   9 30:32 16:20
1927/28 Gau-Groß-Leipzig - 1b. Klasse   3. 18 10   2   6 51:27 22:14
1928/29 Gau-Groß-Leipzig - 1b. Klasse   3. 18 10   2   6 59:48 22:14
1929/30 Gau-Groß-Leipzig - 1b. Klasse - Abt. A   3. 14   6   3   5 32:25 15:13
1930/31 Gau-Groß-Leipzig - 1b. Klasse - Abt. B   2. 14 11   1   2 59:21 23:  5
1931/32 Gau-Groß-Leipzig - 1b. Klasse - Abt. B   1. 18 15   0   3 71:22 30:  6
1932/33 Gau-Groß-Leipzig - 1a. Klasse   4. 18 10   1   7 45:36 21:15
1933/34 Bezirksklasse Leipzig   2. 22 13   5   4 72:43 31:13
1934/35 Bezirksklasse Leipzig   3. 20 11   4   5 50:38 26:14
1935/36 Bezirksklasse Leipzig   2. 20 13   5   2 51:21 31:  9
1936/37 Bezirksklasse Leipzig   3. 18 10   2   6 43:37 22:14
1937/38 Bezirksklasse Leipzig   2. 18 10   4   4 54:31 24:12
1938/39 Bezirksklasse Leipzig   7.   8   3   2   3 16:18   8:  8
* Stand 14.11.1938 - Am 14. November 1938 Fusion mit TURA Leipzig
(Auflösung des Leipziger SV)

SV TURA Leipzig 1932

1932/33 Gau-Groß Leipzig  keine Meisterschaftsspiele
1933/34 1. Kreisklasse Leipzig - Abt.1   1. 18 16   1    1  83:28 33:  3
1934 Aufstiegsspiele zur Bezirksklasse Leipzig   1.   4   2   0   1 11:  8   6:  2
1934/35 Bezirksklasse Leipzig   2. 20 12   2   6 57:36 26:14
1935/36 Bezirksklasse Leipzig   1. 20 15   2   3 65:22 32:  8
1936 Aufstiegsspiele zur Gauliga   2.   6   4   1   1 12:10   9:  3
1936/37 Gauliga Sachsen   6. 18   7   4   7 34:34 18:18
1937/38 Gauliga Sachsen   7. 18   7   6   7 30:39 16:20

TuRa 1899 Leipzig

1938/39 Gauliga Sachsen 10. 18   2   2 14   27:70   6:30
1939/40 Gauliga Sachsen, Staffel 1   5. 10   2   2   6   12:23   6:14
1940/41 Bereichsklasse Sachsen   7. 22   9   4   9   60:54 22:22
1941/42 Bereichsklasse Sachsen   9. 18   5   0 13   51:74 10:26
1942/43 Klasse 1 Leipzig   1. 22 17   3   2 116:38 37:  7
1943 Aufstiegsspiele zur Gauklasse   1.   6   3   1   2   19:14   7:  5
1943/44 Gauklasse Sachsen   8. 18   7   0 11   43:61 14:22

Kriegs SG TuRa/Spielvereinigung Leipzig

1944/45 Sächsische Kriegsklasse
Sportkreis Leipzig, St. 1
  3.   8   3   1   4 19:21   7:  9

SG Leipzig-Leutzsch

1945/46 Stadtklasse Leipzig, Staffel 1   1. 14 13   1   0   87:16 27:  1 
1946/47 Stadtliga Leipzig, Staffel 2   3. 14   6   4   4   27:21 16:12
1947/48 Stadtliga Leipzig, Staffel 1   4. 14   7   1   6   34:16 15:13
1948/49 Bezirksklasse Nordwestsachsen   1. 25 21   3   1 104:21 45:  5

ZSG Industrie Leipzig

1949 Endrunde Sachsenmeisterschaft   2.   4   3   0   1   8:  5   6:  2
1949/50 DS-Liga   8. 26   8   6 12 38:45 22:30

BSG Chemie Leipzig

1950/51 DS-Oberliga   1. 34 22   6   6 80:37 50:18
1951/52 DDR-Oberliga   3. 36 19   9   8 90:53 47:25
1952/53 DDR-Oberliga   8. 32 14   6 12 55:51 34:30
1953/54 DDR-Oberliga   2. 28 15   5   8 51:37 35:21

SC Lokomotive Leipzig

1954/55 DDR-Oberliga 11. 26   9   6 11 33:38 24:28
1955 DDR-Oberliga   6. 13   6   2   5 21:17 14:12
1956 DDR-Oberliga   3. 26 14   6   6 45:22 34:18
1957 DDR-Oberliga   7. 26   9   8   9 36:32 26:26
1958 DDR-Oberliga   9. 26   8   9   9 40:28 25:27
1959 DDR-Oberliga   9. 26   8   8 10 28:36 24:28
1960 DDR-Oberliga   3. 26 12   8   6 37:31 32:20
1961/62 DDR-Oberliga   6. 39 15 10 14 67:57 40:38
1962/63 DDR-Oberliga   5. 26 12   3 11 38:40 25:27

BSG Chemie Leipzig West

1954/55 Bezirksklasse Leipzig, Staffel 1   3. 24 13   5   6 53:34 31:17
1955 Bezirksklasse Leipzig, Staffel 1   2. 12 10   0   2 39:13 20:  4
1956 Bezirksklasse Leipzig, Staffel 1   2. 24 17   3   4 71:36 37:11
1957 Bezirksklasse Leipzig, Staffel 1 10. 26 10   3 13 50:49 23:29

 BSG Chemie Leipzig

1958 Bezirksklasse Leipzig, Staffel 1   3. 26 13   8   4 57:42 34:18
1959 Bezirksklasse Leipzig, Staffel 3   6. 26   9   7 10 42:42 25:27
1960 1. Kreisklasse Leipzig, Staffel 2   5. 24 12   3   9 73:50 27:21
1961/62 1. Kreisklasse Leipzig, Staffel 2   1.  33 20   9   4 92:29 49:17
1962/63 Bezirksklasse Leipzig, Staffel 2   8. 22   8   4 10 27:29 20:24

BSG Chemie Leipzig

1963/64 DDR-Oberliga   1. 26 13   9   4 38:21 35:17
1964/65 DDR-Oberliga   3. 26 11   9   6 47:29 31:21
1965/66 DDR-Oberliga   8. 26   9   8   9 32:32 26:26
1966/67 DDR-Oberliga 12. 26   9   7 10 35:38 25:27
1967/68 DDR-Oberliga 12. 26   7   7 12 26:32 21:31
1968/69 DDR-Oberliga   6. 26   8 11   7 30:27 27:25
1969/70 DDR-Oberliga   4. 26 11   8   7 33:27 30:22
1970/71 DDR-Oberliga 14. 26   5   9 12 27:43 19:33
1971/72 DDR-Liga, Staffel C   1. 20 13   6   1 35:  7 32:  8
1972 Aufstiegsspiele zur Oberliga   2.   8   3   4   1 11:  5 10:  6
1972/73 DDR-Oberliga   9. 26   5 11 10 21:26 21:31
1973/74 DDR-Oberliga 13. 26   3   9 14 22:39 15:37
1974/75 DDR-Liga, Staffel C   1. 22 17   3   2 57:16 37:  7
1975 Aufstiegsspiele zur Oberliga   1.   8   5   2   1 12: 5 12:  4
1975/76 DDR-Oberliga 13. 26   4   6 16 25:62 14:38
1976/77 DDR-Liga, Staffel C   1. 22 14   5   3 46:22 33:11
1977 Aufstiegsspiele zur Oberliga   3.   8   3   3   2 11:10   9:  7
1977/78 DDR-Liga, Staffel C   1. 22 14   5   3 45:15 33:11
1978 Aufstiegsspiele zur Oberliga   3.   8   3   1   4 12:14   7:  9
1978/79 DDR-Liga,Staffel C   1. 22 16   3   3 61:28 35:  9
1979 Aufstiegsspiele zur Oberliga   2.   8   3   3   2 11: 7   9:  7
1979/80 DDR-Oberliga 14. 26   4   7 15 21:58 15:37
1980/81 DDR-Liga, Staffel C   3. 22 10   9   3 37:26 29:15
1981/82 DDR-Liga, Staffel C   4. 22 11   5   6 40:25 27:17
1982/83 DDR-Liga, Staffel C   1. 22 20   1   1 43:  9 41:  3
1983 Aufstiegsspiele zur Oberliga   2.   8   5   1   2 13:  9 11:  5
1983/84 DDR-Oberliga 12. 26   4   6 16 21:49 14:38
1984/85 DDR-Oberliga 13. 26   4   9 13 26:56 17:35
1985/86 DDR-Liga, Staffel A   3. 34 16 11   7 58:36 43:25
1986/87 DDR-Liga, Staffel A 10. 34 13   7 14 43:51 33:35
1987/88 DDR-Liga, Staffel B   6. 34 16   9   9 40:33 41:27
1988/89 DDR-Liga, Staffel B   6. 34 16   6 12 49:47 38:30
1989/90 DDR-Liga, Staffel B   2. 34 15   9 10 47:36 39:29

FC Sachsen Leipzig 1990

1990/91 NOFV-Oberliga 12. 26   6 10 10 23:38 22:30
1991 Relegation zur 2. Bundesliga, Staffel 2   4.   6   1   0   5   4:13   2:10
1991/92 Oberliga-Nordost, Staffel Süd    5. 34 16   8 10 57:41 40:28
1992/93 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   1. 32 21   9   2 62:14 51:13
1993 Deutsche Amateurmeisterschaft   2.   4   2   0   4   6:  3   4:  4
1993/94 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   4. 30 13 13   4 49:24 39:21
1994/95 Regionalliga Nordost   2. 34 20 11   3 63:24 51:17
1995/96 Regionalliga Nordost   6. 34 14   8 12 50:45 50
1996/97 Regionalliga Nordost   9. 34 13   7 14 61:53 46
1997/98 Regionalliga Nordost   4. 34 16   8 10 60:36 56
1998/99 Regionalliga Nordost 14. 34   8 11 15 41:62 35
1999/00 Regionalliga Nordost   6. 34 16   9   9 46:34 57
2000/01 Regionalliga Nord 14. 36 11 12 13 42:43 45
2001/02 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   5. 34 21   6   7 70:28 69
2002/03 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   1. 34 26   5   3 77:19 83
2003/04 Regionalliga Nord 17. 34   4 12 18 34:56 24
2004/05 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   3. 34 18   9   7 52:31 63
2005/06 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   3. 30 17   5   8 47:21 56
2006/07 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   4. 30 15   8   7 40:27 53
2007/08 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   4. 30 13   9   8 47:36 48
2008/09 Regionalliga Nord 17. 34   5   9 20 21:54 24
2009/10 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   6. 30 12 12   6 40:27 48
2010/11 Oberliga-Nordost, Staffel Süd 10. 30   9   9 12 33:43 36

  BSG Chemie Leipzig

2008/09 3. Kreisklasse Leipzig, Staffel 1   1. 28 25   1   2 158:18 76
2009/10 2. Kreisklasse Leipzig, Staffel 1   1. 26 24   2   0 105:19 74
2010/11 1. Kreisklasse Leipzig, Staffel 1   1. 30 21   4   1   99:27 79
2011/12 Wernesgrüner Sachsenliga   7.
30
15
  7
10
  54:33
47
2012/13 Wernesgrüner Sachsenliga 14.
30
  7
  8
15
  36:46
29
2013/14 Bezirksliga Nord   1.
26
19
  3
  4
  56:17
60
2014/15 Wernesgrüner Sachsenliga   3.
30
17
  5
  7
  54:29
56
2015/16 Wernesgrüner Sachsenliga   1.
30
18
  6
  6
  68:30
60
2016/17 Oberliga-Nordost, Staffel Süd   1.
30
22
  5 
  3
  69:21
71
2016/17 Regionalliga Nordost


 
 


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